Magie ist Zeitlos, richtig? Na also! Stell dir doch mal vor, du lebst in einer Welt, in der du fast alles machen kannst was du willst! In der du dein Leben selbst in die Hand nimmst und entscheidest was aus dir wird..
Ungeahnte möglichkeiten warten in Hogwarts auf dich!
Also komm schon und trau dich, tritt ein in diese fantastische Welt und werde ein Teil unserer Geschichte.
Timeless Magic
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Name: Cartwright Vornamen: Heaven Amelia Angel Rufname: Heaven Geburtstag: 13.03. 1978 // Fische Geburtsort: Spanien, Madrid Wohnort: Spanien, Madrid Nationalität: Spanierin Gesinnung: neutral bis böse
Blut: Reinblütig Vater: Mason Cartwright | 43 | Zauberer | Tot | Heaven hat wirklich sehr an ihrem Vater gehangen. Auch wenn er fast jeden Tag arbeiten musste, las er ihr Abends noch Geschichten vor und erzählte Witze. Für Heaven war ihr Vater eine der wichtigsten Personen ihres Lebens. Mutter: Valencia Cartwright geb Martin| 39| Hexe| Tot | Heaven hat ihre Mutter nie kennengelernt, da sie starb bevor Heaven die Möglichkeit hatte zu sprechen. Aber alle sagen, dass sie wunderschön war und ein gütiges Herz hatte. Sonstige: Tante Lisa | 36| Hexe| Heaven hat zu ihrer Tante schon immer eine bessere Beziehung gehabt als zu ihrer Mutter, da sie diese ja nie hatte kennenlernen können. Mit ihr konnte sie über alles sprechen und generell zeigte sie nur ihrer Tante ihr wahres ich nachdem ihr Vater gestorben war. Haustiere: Hund Namens Johnny
Klasse: 6 Haus: Slytherin Position: Jägerin Lieblingsfach: Zaubertränke Hassfach: Verwandlung Zauberstab: Rosenholz, Drachenherzfaser, 12 1/2 Zoll, leicht biegsam Besen: Sauberwisch Patronus: Schwalbe Patronusgedanke: ihr Vater Irrwicht: Sie sieht sich selbst, tot am Boden liegen. Spiegel Nerhegeb: Sie sieht sich und ihren Vater Dementor: Ihr 4 Geburtstag, da ihr Dad da noch bei ihr war. Amortentia: Rosen Farbe: Lila Erdbeeren Schokolade
Aussehen: „Okay, dann fange ich mal an euch zu erklären, wie ich aussehe,und natürlich auch, wie ich mich so kleide. Also, dann fange ich doch einfach mal am Anfang an. Wo denn sonst? Was anderes wäre eigentlich auch total sinnlos. Ich hatte eigentlich immer lange braune Haare, die ziemlich lockig von Natur aus waren. Sie gingen mit bis weit über die Schultern und ab und zu habe ich mich getraut, sie hochzustecken oder einen Zopf zu machen. Allerdings wurde mir das mit der Zeit wirklich viel zu langweilig. ich meine, jede zweite Person hat blonde Haare und jede dritte braune. Also dachte ich mir, sei was besonderes, sei einfach mal einzigartig, allerdings ohne dich dabei zu verstellen. Meine Eltern waren strikt und einfach gegen meinen Plan, was mich, wenn ich ehrlich bin, wirklich verletzt hat, aber ich konnte nun mal nichts an ihrer Meinung ändern. Ich hab also einfach meinen Eltern erzählt, ich würde zu einer Freundin gehen, hab allerdings mein gespartes Geld mitgenommen und mir schließlich die Haare färben lassen. Und wisst ihr auch welche Farbe? Schwarz. Wieso schwarz? Damals hat mich diese Farbe einfach umgehauen. ich hab sie ein einziges mal angesehen und ich wusste, dass sie auf keinen Fall gewöhnlich ist. Außerdem gefiel sie mir einfach und hat mich an einen Cupcake erinnert. Kennt ihr die? Sie haben exakt die gleiche farbe wie meine Haare. Ist das nicht cool? Meine Augen haben einen schokoladigen braunton, der wirklich vielen von meinen Freundinnen und Freunden super gefällt. Am Anfang mochte ich die Farbe nicht sonderlich. Irgendwie fand ich immer blaue Augen waren schöner, bis mir klar geworden ist, dass es mehr rothaarige Mädchen mit blauen Augen gibt, als mit braunen oder grünen, wobei braun äugige noch weniger waren. Lustig, oder findet ihr nicht? Naja, also schminken tu ich mich nur wirklich selten. ich bin eigentlich total die Natur Person, weil es mich einfach stört, wenn Mädchen meinen sie wären total tolle Beautyqueens und das nur, weil man ihr Gesicht unter den ganzen Schichten an Make Up nicht mehr sehen konnte. So war ich einfach noch nie. Entweder schminke ich mich gar nicht oder nur dezent um meine Augen ein wenig herausstechen zu lassen. Meine Zähne sind ziemlich weiß und darauf bin ich auch ehrlich gesagt ziemlich stolz. Meine Zähne sind super gerade, da ich als ich 11 Jahre alt wurde so extrem schiefe Zähne hatte und eine Zahnspange tragen musste. Ihr glaubt gar nicht, wie ätzend das war und wie froh ich schließlich war, sie endlich wieder loszuwerden. Ich bin nicht unbedingt die dünnste, aber auch nicht super dick. Ich bin richtig zufrieden mit meinem Körper, der eigentlich gut in Form ist, da ich eigentlich fast täglich Sport mache. Egal um welchen es sich genau handelt. Aber ich bin nicht perfekt. Ganz und gar nicht. Ich trage eigentlich immer hohe Schuhe, weil ich mich selbst viel zu klein für mein Alter finde. Okay, das mag vielleicht dumm klingen aber es ist wirklich so!!Ich mein, hallo? 1.63 Meter ist wirklich WIRKLICH klein. Ich trage meistens bis zu 12 cm hohe Absätze, also so an die 1.75 Meter bin ich dann schon groß. Allerdings immer noch einen Kopf kleiner als die meisten Typen. Aber das stört mich ganz und gar nicht. ich mag es, wenn sie größer sind als ich. Ist irgendwie so eine kleine Macke von mir...Mein Kleidungsstil ansonsten ist.. typisch Mädchen halt. Allerdings schwimme ich nicht einfach mit dem Storm, solche Menschen mag ich nicht wirklich. Ich habe meinen eigenen Stil, selbst wenn er anderen nicht gefallen würde, wäre es mir ehrlich gesagt egal. Sie sollen mich wegen meines Charakters mögen und nicht, weil ich gut aussehe oder so. Das mag ich einfach nicht. Klar, im ersten Moment wenn man jemanden sieht, zählt das aussehen, weil man die Person noch nicht kennt, aber man sollte schon Zeit aufbringen, um die Person besser kennenzulernen und auch nicht so wunderschönen Menschen die Chance geben, sich zu entfalten. Sich zu zeigen und zu scheinen. Ich trage meistens Accessoires zu meinen T-Shirts, Pullover, Jeans, Röcken und so weiter. Ich mag Ketten, Armbänder, Ohrringe und ähnliches einfach viel zu gerne um die Sachen stehen zu lassen. noch so eine Macke von mir. Ich trag allerdings meistens Kleider, die relativ kurz sind. ich fühl mich in diesen einfach wohl. Fragt mich jetzt bitte nicht wieso. Wie schon erwähnt, trage ich eigentlich immer hohe Schuhe. Als ich 13 Jahre alt war, hab ich das letzte mal flache Schuhe getragen, außer natürlich beim Sport..“ Augenfarbe: braun Haarfarbe: Naturhaarfarbe: Braun jetzige Haarfarbe: schwarz Größe: 1.63 Meter Auftreten: „Ihr wollt also wirklich wissen, wie ich auf andere wirke? Was sie von mir denken, wenn ich den Raum betrete? Es ist wirklich schwer, sowas zu erklären und das wüsstet ihr auch, wenn ihr darüber mal nachgedacht hättet, oder es am besten selbst versucht hättet. naja, ich will mich nicht beklagen. Es ist einfach so und ich sags euch auch. Die meisten halten mich für ein schüchternes Mädchen wenn sie mich sehen. Eine die nicht gerne ihre Meinung sagt, und eine Person die man mobben kann wenn man lust darauf hat. Ja, so war ich mal. Aber so bin ich nicht mehr und das sollten sie besser mal schnell einsehen. Auf andere wirke ich allerdings eher frech und vorlaut, aber auch das ist vollkommener Unsinn. Okay, ich bin selbstbewusst und ich kann manchmal frech oder vorlaut sein, aber nicht so schlimm, dass man es sofort auf den ersten Blick bemerkt. Sowas geht eigentlich doch gar nicht. Grr, wie ich Vorurteile doch hasse. Naja, zurück zum eigentlichen Thema. Meine roten Haare, erwecken meistens sofort Aufmerksamkeit, allerdings fühle ich mich leicht unwohl in meiner Haut, wenn mich zu viele Menschen auf einmal anschauen. Wieso das so ist, weiß ich nicht, aber ich kann es halt einfach nicht leiden. Meistens sehen mich die Leute schon von Anfang an als ungefährlich und nett. Jedenfalls die, die nicht denken ich wäre eine blöde Zicke...Auch dass ist wiedermal etwas, was ich nicht verstehe. Ich meine, auf die einen wirke ich wie ein total schüchternes Mäuschen, dass sich nicht traut, sich zu wehren und den Mund egal um was es geht einfach nicht aufbekommt und wieder andere sind der Meinung, dass ich die größte Zicke der Welt wäre, nur weil meine Haare SCHWARZ sind. Seit wann bitteschön, sagt die Farbe der Haare denn etwas über den Charakter aus? Ich meine, halten alle Blondinen für total bekloppt im Hirn oder so? Weil das ist ja auch so ein typischer Vorurteil, den ich einfach nicht verstehen kann. Ja, ich bin zickig. Manchmal bin ich ja auch nett, auch wenns nur selten vorkommt. Ich bin einfach so ein Mittelding aus allen möglichen Charaktereigenschaften, vielleicht liegt es auch daran, dass viele Menschen mich falsch einschätzen.“
Besonderheiten: hat ein Tattoo im Nacken, vom dem niemand weiß. Auffälligkeiten: rote Haare
Charakter: Heaven war, seit sie klein war immer das totale Vorzeige Kind gewesen. Sie war lieb und respektierte das, was ihr Vater zu ihr sagte. Sollte sie schlafen gehen, dann war es eben so und sie musste sich dem Willen des Vaters wohl oder übel beugen. Sie liebte es einfach so zu sein, wie sie war, ohne sich zu verstellen. Sie lächelte jeden Tag und tat das, was sie am liebsten tat: Leute aufmuntern. Darin war sie schon immer ein ziemliches Ass gewesen. Egal wer es war und wie traurig er oder sie in diesem Moment war, Heaven war sofort zur Stelle und tröstete ihn oder sie. Sie war immer für ihre Freundinnen und Freunde da und verstand wirklich jede Art von Spaß. Sie lachte gerne und so viel wie möglich. Sie unternahm mit allen Leuten etwas, auch wenn sie ihr eigentlich unsympathisch waren. Sie verstellte sich gar nicht erst, sondern sagte das, was sie dachte, ohne dabei gleich beleidigend zu sein, denn das war wirklich nicht ihre Absicht. Sie hasste es unfreundlich zu sein, denn ihr Vater wäre dann ziemlich enttäuscht von ihr. Sie wurde relativ streng erzogen und das war wohl auch einer der größeren Gründe für ihr großes Herz. Alle sagten sie sei die netteste Person, die sie kannten. Doch als ihr Vater starb, veränderte sie sich komplett. Am Anfang zog sie sich zurück und redete kaum noch mit ihren Freundinnen und Freunden. Als sie diese Phase dann mehr oder weniger überwunden hatte, zickte sie sie nur noch an und sagte, dass sie keinen von ihnen in ihrem Leben brauchte. Dass sie ohne sie viel besser dran war, denn sie war eine Hexe und sie nur bescheuerte Menschen. Es war ihr egal, wie sehr sie die anderen verletzte, denn sie hatte sich auch immer alles gefallen gelassen und jetzt war sie mal dran mit unmenschlich sein. Wieso sollte sie denn immer nach der Nase der anderen tanzen? Nein, das würde sie ab diesem Tag nicht mehr machen. Sie tat nur noch das, was sie für richtig hielt und hielt sich weder an Abmachung noch an sonst irgendwelche Regeln. Sie verspätete sich ständig und machte einen auf hart. Doch jedes Mal, wenn jemand nach ihrer Veränderung sie anschrie, wie dumm sie doch geworden sei, weinte sie sich abends in den Schlaf. Sie wollte nicht so sein, aber es gab für Heaven kein zurück mehr, selbst wenn sie sich jetzt ändern wollte. Keine Person würde ihr mehr vertrauen.Und sie konnte auch zu gut verstehen wieso. Sie beleidigte alle und ließ niemanden außer ihrer Tante an sich ran. Sie verliebte sich nie wieder und das war wohl auch das Beste für sie. Denn mit wem auch immer sie zusammen sein würde, sie würde ihn sowieso nur enttäuschen. Sie war fest der Überzeugung, dass so wie sie sich gab, niemand etwas mit ihr zu tun haben wollte. Und das wunderte sie auch herzlich wenig. Sie machte einen auf Außenseiterin. Doch sie blieb stark. Weinen tat sie immer abends, wenn niemand anderes im Raum war, oder wenn ihre Tante in der Nähe war, die sie tröstete. Doch auch dies kam nur selten vor.Sie erbte jede Menge Geld von ihrem Vater, da dieser ziemlich reich war. Sie behandelte alle anderen wie Dreck. Sie selbst war für sich die Größte. Auch wenn sie tief in ihrem Inneren wusste, dass sie nicht so war, spielte sie weiterhin die Unnahbare.Niemand würde sie mehr als die "andere" akzeptieren und was war ihr auch klar. Außerdem hat sie sich schon so an das "Zickenimage" gewöhnt, dass sie manchmal selbst denkt, sie wäre so, wie sie tut. Sie ist immer eingebildeter geworden, denn leisten konnte sie es sich ja. Sie interessierte sich nur noch für sich selbst. Sie liebte es, wenn Leute eifersüchtig waren auf sie und sie liebte es ebenfalls, zu sehen, wie Leute von ihr fertiggemacht wurden. Stärken: Leute aufmuntern lustig gute Schauspielerin singen Gitarre Spielen Klavier spielen Leute runtermachen kann ihre Gefühle gut verstecken sich abschotten verzaubert Leute mit ihrem Aussehen Schwächen: naiv eifersüchtig Jungs Eis Schokolade runtergemacht werden will immer helfen weint wenn sie alleine ist vorlaut schauspielert die ganze Zeit nur Vorlieben: Eis Jungs Dates Spaziergänge im Sonnenuntergang schwimmen singen tanzen Schokolade lachen schlafen Abneigungen: Spinat Angeber/innen Machos Idioten Schwächlinge Sportfreaks Gestank schüchterne Leute Leute die ihre Meinung unterdrücken Leute die sich fertig machen lassen Hobbies: singen tanzen Gitarre spielen Klavier spielen Freunde treffen shoppen lästern Stimme:
Heavens Leben war nicht unbedingt einfach, auch wenn viele das vielleicht denken. Als kleines Kind verlor Heaven ihre Mutter und konnte sich gar nicht mehr an sie erinnern. Nur durch Geschichten erfuhr sie etwas über sie. Jeden Abend las ihr Vater ihr etwas über ihre Mutter vor, aber auch er musste arbeiten gehen und war erst ab 24 Uhr abends bis um 4 Uhr morgens da. Er war selbstständiger Anwalt und ihre Mutter war eine Hexe gewesen, wie er ihr erzählte. Doch als Heaven von Hogwars redete, lachte er über sie.Er sagte, dass sie an so etwas nicht glauben sollte, denn so was wie Hogwarts gab es dann doch nicht. Aber ihre Tante sagte,dass es Hogwarts wirklich gab. Auch ihre Mutter war dort zur Schule gegangen, hatte jedenfalls ihre Tante behauptet. Sie war im Haus Gryffindor gewesen, weil sie so mutig und nett war. So sagte es jedenfalls ihre Tante. Immer wenn ihr Vater sagte, dass seine ganze Welt sich nur um sie gedreht hatte, musste sie anfangen zu lachen. Sie wollte auch mal so werden wie ihre Mutter. Genauso geliebt werden... Einfach alles. Doch Savannas Traum würde wohl für immer ein Traum bleiben. Als Savanna 9 Jahre alt wurde, verstarb ihr Vater.Der Todeszeitpunkt sowie der Todesgrund waren unklar. Heaven weinte lautstark. Nun hatte sie gar keine Eltern mehr. Nichts wo sie hin flüchten konnte und auch ihre "Freunde" waren ihr keine große Hilfe. Als sie sie anrief und ihnen erzählte, was passiert war, sagten sie nur, sie solle später noch mal anrufen aber natürlich tat Heaven das nicht. Sie merkte erst so spät, dass ihre Freunde eigentlich gar keine richtigen Freunde waren.Dass ihr ganzes Leben eigentlich nur irgendwas geheucheltes war. Also wieso sollte sie das nette Mädchen bleiben, wenn dies dazu führte, dass sie nur ausgenutzt wurde? Savanna wollte so ein Leben nicht. Sie wollte echte Freunde oder am besten gar keine. Denn den meisten konnte sie, wie sie merkte, eh nicht vertrauen.Sie rannte zum nächsten Friseur und ließ sich die Haare ausgerechnet schwarz färben. Immer als sie klein war, hatte sie gesagt eher würde sie sterben als ein schwarzhaariges Mädchen sein zu müssen, und dass sie sich gar nicht vorstellen konnte, wie jemand sich so etwas freiwillig antat und jetzt war sie doch tatsächlich so kurz davor selbst diesen "Fehler" zu machen, wie sie immer gesagt hatte.Sie weinte ganz doll und versuchte es auch nicht zu unterdrücken, doch dies war das letzte Mal, dass sie in der Öffentlichkeit weinte. Nie wieder würde sie so etwas tun, das nahm sie sich ganz fest vor. Egal was passierte, sie würde sich nie wieder von jemandem, dem sie eigentlich vertraute, verarschen und hintergehen lassen. Sie lief als sie fertig war zurück zu ihrer Tante und erzählte ihr, was passiert war.Diese sagte, dass es richtig war, was sie getan hatte und das ihr Leben von nun an sicherlich um einiges einfacher werden würde. Savanna sagte allerdings, dass sie zu anderen nie mehr das freundliche Mädchen sein wollte. Dass sie von nun an, richtig fies zu allen sein würde. Denn nur so schaffte sie es, sich die meisten Leute wenigstens für eine Weile von Hals zu halten. Ihre Tante willigte widerwillig ein. Sie hatte nicht mit ihr streiten wollen und war sich ziemlich sicher, dass Heaven schon die richtige Entscheidung für sich selbst treffen würde. Außerdem redete sie sich ein, dass all dies nur eine Phase war und das es ihr bald wieder besser gehen würde, wenn sie den Tod ihres Vaters erst einmal verkraftet hatte. Savannas ganzes Leben glich einem Scherbenhaufen. Sie hatte bis auf ihre Tante keine Familie mehr und ihre Freundinnen und Freunde hatte sie auch alle mit einem Schlag verloren. Aber sie war fest der Überzeugung, dass es besser so war. Dass sie so sein musste, um nie wieder verletzt zu werden. Sie wollte nicht mehr schwach sein. Sie wollte endlich in ihrem Leben zu etwas kommen. Etwas was sie selbst stolz machte und sie nicht noch weiter runterzog. Sie fühlte sich jeden folgenden Abend schrecklich alleine. Sie saß in ihrem Zimmer, da ihre Tante arbeiten musste, und spielte mit ihrem Handy herum. Zu den Liedern, die sie abspielte, sang sie und merkte, dass es ihr ziemlichen Spaß machte. Schon kurz darauf schrieb sie eigene Songs um alles, was ihr passiert war zu verkraften. In einem Song erzählte sie, dass sie ihre Eltern nie richtig kennengelernt hatte und wie sie verarscht worden war. Was andere davon hielten, war ihr auch eigentlich total egal. Hauptsache sie war mit sich selbst und mit ihren Liedern zufrieden und das war definitiv der Fall. Jeden Abend sang sie, um ihrem grausamen Alltag zu entfliehen. So hielt sie ihre "nette" und "gute" Seite am Leben, auch wenn es ihr schwerfiel, diese zu unterdrücken.Besonders wenn jemand weinte oder von anderen fertiggemacht wurde, wollte Heaven sofort einschreiten, tat es dann allerdings doch nicht, nachdem sie darüber nachgedacht hatte, dass sie selbst gelitten hatte. Alle sollten wissen, wie es sich anfühlte, von den besten Freundinnen und Freunden fertiggemacht zu werden. Wie es war auf einmal ganz alleine da zu stehen. Wie es war, nur noch sich selbst zu haben und zu versuchen, zu übeleben und nicht in 1000 Teile zu zerfallen. Heaven wollte immer wieder aufgeben und wurde von starken Selbstzweifeln geplagt. Doch sie hielt sich zurück. Sie versuchte normal zu bleiben, so normal, wie es für eine Zicke eben ging. Sie versuchte nicht zu weinen, wenn jemand sie runter machte. Und das gelang ihr auch ziemlich gut, dass es schon beinahe beängstigend war. Ihre ehemaligen Freundinnen und Freunde, kamen dann in einer der großen Pausen zu ihr. 1 Jahr war bereits vergangen, seitdem sie erfahren hatte, dass ihr Vater gestorben war und keinen von ihnen hatte es auch nur die Bohne interessiert. Savanna hatte von ihrem Vater jede Menge Geld geerbt, da auf seinem Konto ziemlich viel gewesen war. Tja, als selbstständiger Anwalt verdiente man nun mal ziemlich viel Geld, selbst wenn es vielen ungerecht vorkam. Sie konnte mit dem Geld tun, was sie wollte, aber Heaven beschloss, es erst mal zu sparen, falls mal irgendwas sein sollte und sie Geld brauchte. Ihre "Freundinnen und Freunde" entschuldigen sich bei ihr und meinten, dass sie doch hätte sagen können wie sie sich dabei fühlte doch Heaven sagte nur, dass sie dies sogar mehrfach getan hatte, es ihnen aber allen herzlich egal gewesen war. Heaven wollte solche Leute auch gar nicht mehr als ihre Freunde haben. Freunde waren etwas, auf das man vertrauen konnte, wenn es einem schlecht ging. Sie waren für einen da, wenn es mal schlechte Zeiten gab und nicht wenn es nur super lief und alles im Leben perfekt war. Solche Freunde wollte Heaven nicht mehr haben. Heaven fühlte keinerlei Freundschaft mehr für die Menschen, die ihr jetzt gegenüberstanden, und versuchten sie wieder auf ihre Seite zu ziehen, jetzt da es in ihren Leben langsam wieder bergauf ging. Doch Heaven sah sie nur an und in diesem Augenblick, fiel ein Ast runter und verfehlte eine ihrer ehemaligen Freundinnen nur ganz knapp.Heaven erinnerte sich wieder daran, dass ihre Mutter mal eine Hexe gewesen war, bevor sie gestorben war und dass sie dann theoretisch auch eine sein könnte. Ihr wurde klar, dass sie ihre ehemalige beste Freundin fast umgebracht hätte, wäre diese nicht rechzeitig ausgewichen. Heaven war geschockt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und sagte nur, dass sie Freunde wie sie nicht mehr brauchte und das Menschen, wie sie es waren eindeutig das letzte waren. Sie lief zu ihrer Tante und erzählte, was passiert war. Diese versuchte ihr zu helfen wieder normal zu denken, indem sie ihr erzählte, dass sie ebenfalls eine Hexe war und dass alles gut werden würde. Nichtmal ein Jahr danach, hatte Savanna ihre Kräfte noch immer kein bisschen unter Kontrolle, doch wenigstens versuchte sie es, mithilfe ihrer Tante hinzubekommen. Auch ihr war klar, dass es gar nicht viel bringen konnte und das nur Hogwarts ihr helfen konnte. Am nächsten Tag, ihr 11. Geburtstag, bekam Heaven dann endlich ihren lang ersehnten Brief. Sie war froh darüber und begann auch schon zu packen. Es gab nur leider kein Zurück mehr. Auch auf dieser Schule musste sie die typische Zicke spielen, um nicht verletzt zu werden, denn so was würde sie sicherlich nie wieder zulassen. Es war einfach viel zu schwer für sie damit umzugehen. Und ob sie es noch mal schaffte mit so was fertig zu werden, bezweifelte sie wirklich ziemlich doll.
Avatarperson: Cassanda Ventura Vorname: Ayca Alter: 15 Mehrchara's: Fleur Delacour Deine Quellen: mein Hirn und Hp Wiki Wie hast du zu uns gefunden?: Admin Account weitergabe: nein Steckbriefweitergabe: nein Charakterweitergabe: nein Set weitergabe: nein Regeln gelesen: Oui
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